Das Weibliche

Wie geht es dir, wenn du diese beiden Worte liest?

Was fühlst du, wenn du diese beiden Worte auf dich wirken lässt?

Was spürst du in deinem Körper, wenn du diese beiden Worte in dich aufnimmst?

 

Ich habe in den letzten Monaten ganz oft mit Menschen – überwiegend Frauen – über Weiblichkeit, das Weibliche, Frau-Sein gesprochen. Ich habe anderen Menschen – auch Männern – zugehört, wenn sie über das weibliche Prinzip gesprochen haben. Und ich habe dabei – und in meiner eigenen Arbeit mit Menschen - gemerkt, dass es ein großes Thema ist. Das da viel Unentdecktes, viel Ungelebtes, viel Schmerz und auch viel Angst ist.

 

Und da ist auch viel Bereitschaft, hinzuschauen, hinzuspüren und wahrzunehmen, was ist. Das sind so viele Frauen, die bereit sind, ihrer eigenen Weiblichkeit – in allen Facetten – Raum zu geben. Und die bereit sind, das was schmerzt und Angst macht, anzuschauen. Und zu heilen. In systemischen Aufstellungen, im Releasing, mit Ahnenarbeit.

 

Das ist meist nichts, was in einer Stunde „erledigt“ ist. Die eigenen Verletzungen zu heilen, braucht Zeit. Es braucht einen sicheren Rahmen. Und es tut unglaublich gut, dabei nicht allein zu sein.

 

Auch ich selbst lasse mich immer wieder begleiten, um meine Themen zu heilen. In letzter Zeit kommt nämlich ganz viel Trauer um meine Mutter in mir hoch – und damit auch die Traumata meiner mütterlichen Ahnenlinie. Zum Beispiel der Satz „Mädchen zählen nicht!“.

 

Puh! Das ist ein Satz, den ich so nie zu hören bekommen habe. Und dennoch war er über Generationen da und hat bis heute gewirkt. Oder vielleicht hat er gerade deswegen gewirkt, weil ich ihn nie laut zu hören bekommen habe… denn jetzt, nachdem ich kenne, wird mir bewusst, wir sehr er mein Leben beeinflusst hat. Und umso mehr freue ich mich, dass ich selbst an einer Jahresgruppe teilnehme – denn da finde ich die Zeit, den Raum und das Wohlwollen, um dieses Thema zu wandeln.

 

Und so habe ich selbst natürlich auch begonnen, mit meinen Erfahrungen und meinem Können Frauen einen Raum zu bieten, in dem sie entdecken können, was das Weibliche, Weiblichkeit, Frau-Sein für sie selbst überhaupt bedeutet. Denn das ist für mich die Grundlage – überhaupt erstmal hinzuspüren, was sich da in mir regt, wenn ich diese Worte in mir aufnehme.

 

Und dann weitet sich dieser Raum – darf Heilung geschehen, dürfen neue Möglichkeiten entdeckt und geschaffen werden, die eigene Weiblichkeit zu erfahren, zu gestalten, zu leben.

 

Wenn du auf die jeweiligen Links klickst, findest du weitere Infos dazu.

 

 

Der Beginn von allem ist immer dein eigene Sehnsucht, etwas zu wandeln, Verantwortung dafür zu übernehmen und die Bereitschaft, dich für die Veränderung zu öffnen. Vielleicht mit einer ganz kleinen Übung?

 

Und so lade ich dich nun ein, dir einen Moment Zeit zu nehmen, und den Fragen vom Anfang nochmal Raum in dir zu geben – vielleicht magst du dir auch aufschreiben, was sich da in dir bewegt.

 

Eine kleine Übung

 

 

Das Weibliche

 

Wie geht es dir, wenn du diese beiden Worte liest?

Was fühlst du, wenn du diese beiden Worte auf dich wirken lässt?

Was spürst du in deinem Körper, wenn du diese beiden Worte in dich aufnimmst?

 

Ich wünsche dir viel Freude dabei, dich selbst besser kennenzulernen! Und ich freue mich, wenn du mir davon berichtest, wie es dir mit der Übung erging. Gerne hier in den Kommentaren, oder per Nachricht an mich direkt.

 

Liebe-volle Grüße

Deine Andrea